          | 2007-12-02 Amphorismen III
Amphorismen I
- Am Ende einer Liebe könnte man erkennen, dass sie keine war, hätte man sich bloß unterwegs nicht soviel Erbrochenes in die Tasche gelogen.
- Die der Liebe nachlaufen, lassen die Selbstachtung hinter sich, ohne die Achtung jener zu gewinnen, an deren Rockzipfel sie sich hängen.
- Wer Gier mit Liebe verwechselt, bekommt stets schlechte Ware für viel Lehrgeld.
- Die größten Liebenden sind die, welche sich im kleinsten gemeinsamen Nenner ebenso groß fühlen dürfen wie im größten gemeinsamen Vielfachen klein.
- Die Einheit zweier Menschen ist Menetekel der ausgeschlossenen Mehrheit und Makel der eingeschlossenen Minderheit. Es sei denn, die Liebe ist echt.
- Die Sehnsucht nach dem Körper, wenn ihr das spirituelle Moment fehlt, ist wie die Traurigkeit der Prinzessin, der das güldne Spielbällchen in den Teich fiel.
- Da die Sprache die Bühne des Ich ist, auf der die anderen die Statisten und die Tiere die Requisiten sind, tut man gut daran, die Aufführung nicht als vermeintlicher Regisseur, sondern als stummer Zuschauer zu betrachten.
- Das Reden verhält sich zum Denken wie das Melken zur Kuh, denn gleich ob oder was gedacht wird, es muss immer etwas hinaus, was andere schlucken sollen.
- Das Denken ist dem Fühlen, was der Lehrer dem Schüler: dieses lernt nicht zu geben, jenes nicht zu nehmen. Und so bleibt es meist ein Leben lang.
- Das Tier hat gegenüber dem Menschen den Vorteil, wirklich sprachlos zu sein. Denn wenn dieser mal still ist, hält er nur kurz beim Schlachten inne.
- Das Tier ist dem Menschen nur deshalb Sache, damit dieser nicht merkt, wie sehr er sich selbst gegenüber Tier ist.
| wahr- 2008-11-18, Nr. 4254 Es ist die Wahrheit, die eine neue Gesellschaft hervorbringen wird, nicht die Kommunisten, die Christen, die Hindus, die Buddhisten oder die Muslime.
Krishnamurti un(wahr)- 2008-11-18, Nr. 4255 ob jiddu krishnamurti, kommunismus oder wie auch immer
die “eso ecke“ heißt ist doch völlig blunzen, oder?
wo liebe ist, kann leid nicht sein.
brüller, spass beiseite.
für jeden eben ein anderer guru. wahr- 2008-11-18, Nr. 4256 (un)wahr muss wohl immmmmmerrrrr das letzte wort haben.
na gut, (un)wahr, so muss es wohl sein....
JA DIE LIEBEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE un(wahr)- 2008-11-18, Nr. 4259 gotcha...
nimm es mit liebe-brüller Reaktionen auf andere Beiträge Sämtliche Beiträge:
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Mit der Kamera auf Spurensuche zwischen Kaiser Franz Josef, dem Holocaust und der Sperrzone auf Zypern.
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