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Leserbriefe

Nr. 6606 Freitag, 2. September 2022
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"Siegfried Posch"

Weltende

JESU WORTE "Mt 10,23" über das Weltende - daß wir auf unserer Flucht mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen werden, bis Jesus, der Menschensohn, kommt. "2.9.", "3.9.", "4.9." - Kalendertage R o s a "von" V i t e r b o , zu "1244" n. Chr. Geb. bei Hans Hümmeler, "Helden und Heilige", von 'unsern' :-) Regalen genommen. J e a n n e "d" ' A r c - gestern im Saal der Kirche in Andritz angesprochen - Italiens in einem Alter von zehn Jahren. Gibt es irgendein Argument dafür, dem Kind ein Urteil im Konflikt Friedrichs II. zuzutrauen? Wolfgang Buchner schien Friedrich II. eine überragende Bedeutung zu geben. 23

Nr. 6588 Mittwoch, 6. Jänner 2021
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PM, NSD, AO, AT, "Siegfried Posch"

Kalender

Karmel Graz
Grabenstraße 114, Graz
JESU WORTE: "Schwert". Toussaint hätte "1800" n. G. [sic], als, auch auf einer Insel, gewählt wurde, ein Schwert. Aber: wie ist ein "Neger" definiert? Nimrod, Schulterstern? An "Dr [sic] Siegfried Gonzi". JESU WORTE: Kandake?
drphilsbpfp Posch
Bearbeitet · vor 11 Stunden
JESU WORTE: "Mt 10,28". 'Wir' :-) schickten nach 'unserer' :-), meines Hündleins Alcor (aus Romatschachen), Mitternachtsrunde eine E-Mail an "Deutsche Bahn". In 'unserem' :-) "Tagzeitenbuch" wäre für "29." Saturninus, "250" n. G. [sic], angegeben. Aber: Märtyrer in "Rom"? JESU WORTE: über Ehebruch. - Zu Toussaint: "BIOGRAFIA UNIVERSALE".

Nr. 6587 Samstag, 2. Jänner 2021
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SR, Siegfried Posch"

Stern von Betlehem

JESU WORTE: "Eli, Eli". Gespräch mit den Brüdern P. über die Erste Heilige Kommunion und den "Gral". Mit meinem Sohn bei der Oberst-Klinke-Hütte. Der Hauptmann von Kafarnaum: "Nur ein Wort" - aber: spräche der Hauptmann von Kafarnaum nicht von seinem D i e n e r , er sagt doch nicht "sanabitur a n i m a mea"? Pilgerfahrt nach "St. Gallen" im Bauernland Schweiz. Betlehem: Haus des Brotes. König David. Auf 'unserm' :-) neuen Bild in der "Körblergasse 80a" die "Drei Könige" ohne den Stern, der Stall in Betlehem als "DIE ZERFALLENE HÜTTE DAVIDS" dargestellt, "Buch Amos", "9,11"? "Freimaurer", London, französisch Londres? In der "Oktav" von "Weihnachten" vor 'unserer' :-) , meines Hündleins Alcor, Mitternachtsrunde - noch "29.", " T h o m a s B . " , zu "1170" n. G. [sic]? Am Eingang der THOMASKIRCHE, "Kalvarienbergstr. 77", dieser Tage 'unser' :-) Gespräch über das N i l p f e r d , vor der Mitternachtsrunde im "ORF". Das K r o k o d i l ? Vierte Nachtwache: in der Jesu Apostel im See von Tiberias versinkt. JESU WORTE: "Mt 10,28". SR, "Siegfried Posch" [unbeantwortete E-Mail, an einen Kärntner]

Nr. 6586 Samstag, 2. Jänner 2021
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MM, "Siegfried Posch"

Stern von Betlehem

JESU WORTE in der Synagoge von Nazaret im Jahr "29" n. G. [sic], vor 1992 Jahren: spricht Jesus von einem Gnadenjahr oder von einem Jahr der Vergeltung? Vor 'unserer' :-) , meines Hündleins Alcor, Mitternachtsrunde ein Gespräch mit einem Kärntner Gesprächspartner, während welchem ein Fenster geöffnet wurde und in welchem sich Bezüge zu dem Streit ergaben, ob die Engel in Betlehem zu den Hirten, die im Evangelium des Arztes Nachtwache halten, von " G n a d e " sprechen. JESU WORTE: wer nicht durch die Tür in den Schafstall einsteigt, der ist ein Dieb ober ein Räuber, "un voleur et un brigand" ("Gideons"), im Evangelium des Jüngers, den Jesus liebt und der bei Jesu letztem Abendmahl an Jesu Brust liegt. MM, "Siegfried Posch" (erwacht aus einem TRAUM in dieser vierten Nachtwache, in der Jesu Apostel im See von Tiberias versinkt, hier in Alcors Höhlenrevier Bartholomäus-Carneri)

Nr. 6585 Sonntag, 20. Dezember 2020
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lsch, "Siegfried Posch"

Stern von Betlehem

JESU WORTE "steh auf" beim Arzt, "Apg 9,6": die Begleiter hören zwar die Stimme, sehen jedoch niemanden. Aber: wie kann dann "steh auf" in "Apg 22,16" nicht eine Fälschung sein, indem kein "Oben" da ist? Also ist Paulus im Jahr "46" n. G. [sic], als Agrippina Frau von C. Sallustius Passienus Crispus ist, nicht getauft. JESU WORTE: über Verleumdung.

Nr. 6584 Samstag, 19. Dezember 2020
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"SIEGFRIED PAUL POSCH"

"Astronomen der Welt, schaut auf Wien!"

Intensivierte sich nicht seit "1871" n. G. [sic] auch in Edinburgh und
England die "Begeisterung" für das "Esoterische"? Aber: wenn im
Evangelium, auf 'unseren' :-) Regalen als "Schulbuch" meines Sohnes, der
Täufer Johannes sagt, daß er NICHT DER PROPHET ist [siehe auch "6,14"
beim Jünger, den Jesus liebt und der bei Jesu letztem Abendmahl an Jesu
Brust liegt, zu "29" n. G. {sic}?] - WER ist dann DER PROPHET, der ja
dem MESSIAS gegenübergestellt wird? ... > Kopie: erwacht hier im
Höhlenrevier Bartholomäus-Carneri in dieser vierten Nachtwache, in der
Jesu Apostel im See von Tiberias versinkt, noch einmal aus einem TRAUM.

Nr. 6583 Freitag, 18. Dezember 2020
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SR, "Siegfried Posch"

Zwei Willen

JESU WORTE: "los buitres", beim Arzt, "17,37". Erwacht, 'wir' :-), ich aus einem TRAUM: von meinem Kollegen in einem Fach "Spanisch" an der "Karl-Franzens-Universtät" Wilhelm Muster. Zum Artikel von "Fritz" im "Kirchen-Lexikon" von Wetzer und Welte "Monotheletismus", "712" n. G. [sic]? Gastbetriebe "Adler" in Leoben und Innsbruck - Sartre, mein Vortrag an der "Freien Universität". JESU WORTE: in der Synagoge von Nazaret, elektrisch. SR, "Siegfried Posch"

Nr. 6574 Sonntag, 12. April 2020
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mimenda

Cornröschen

Die 13. hat man ausgeladen. Ihr Fluch lastet. Von der Spindel gestochen, währet der Schlaf 100 Jahr. Wir sind Schlafwandler.

Nr. 6572 Donnerstag, 9. April 2020
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Dw

Dornröschen

Bald werden wir erwachen!

Nr. 6567 Montag, 28. Oktober 2019
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mimenda

Ohne Preis kein Fleiß

Schule war schon immer der Versuch eines Nürnberger Trichters. Die Mächtigen wollten, dass auf der anderen Seite etwas für sie Nützliches herauskäme.

Zwar stand für Humboldt Bildung und nicht Ausbildung im Vordergrund, aber die machtpolitische Verwässerung solcher ideellen Postulate ist wenig verwunderlich. Denn welcher Potentat hätte schon einen aus autonomen Individuen bestehendes Gemeinwesen haben wollen, wäre doch mit einem solchen kaum ein Staat zu machen gewesen, der Kriege angezettelt hätte...

Das ist heute nicht anders. Entscheidend ist nach wie vor, was hinten rauskommt. Nur, offenbar kommt da nicht mehr so viel "Gescheits" bei raus, wie es die Mächtigen gerne sähen. Kein Wunder, denn wenn der Bildung Zweck und nicht zu allererst Selbstzweck ist, wird sie zur Ausbildung, die stets nur so gut ist, wie das, was man vorne reinsteckt. Einem Wein aus schlechten Trauben hilft auch das lange Lagern nichts.

Abgesehen davon gilt für jede Art zukünftiger Idealschule die alte Redensart: "ohne Fleiß, kein Preis". Bildung ist anstrengend. Es kommt darauf an, diese Anstrengung so einzuüben, dass sie zur Freude wird.

Spielerisch lässt sich erst dann richtig lernen, wenn man das Lernen gelernt hat und kreativ kann nur sein, wer seine Materie kennt. Geniebegabungen bestätigen die Regel, deren Ausnahmen sie sind.

Schule krankte zudem seit jeher daran, dass sie stromliniengeformte oder psychisch prekäre Lehrer anzog, Leute, die selbst noch weit davon entfernt waren, mündig zu sein. Wo sollen die auch herkommen? Schließlich bilden die Lehrer auch nur einen Querschnitt der Gesellschaft ab.

Folglich: Schule müsste ein Freiraum sein, in dem Schüler und Lehrer gemeinsam lernen und lehren und sich entwickeln dürfen. Sie müsste aber auch auf die menschlichen Qualitäten der Lehreranwärter achten und eher auf individuelle Typen setzen, denn auf stromliniengeformte oder psychisch prekäre. Nur: wer sucht die aus?

Dies wiederum wäre dem Zeitgeist konträr, der sich lieber mit Messungen von Schulerfolgen und deren Vergleichbarkeit aufhält, statt darauf zu schauen, unter welchen Umständen zu lernen sei und was die Schule mit der Persönlichkeit des Schülers anstellt.

Es kommt erschwerend hinzu, dass es eine Menge Eltern gibt, die ihre Kinder zum "Erfolg" verdonnern und sie auch dazu prügeln würden, wenn sie nicht meist schon durch Drangsalieren der Lehrer oder der Schulleitung mit ihrem Anliegen Erfolg hätten. Schulen stehen nämlich heute in Konkurrenz zueinander und nichts ist schlimmer, als der Rückgang der Anmeldequote oder der Ruf, besonders schwer zu sein.

Wo Ausbildung Hochkonjunktur hat und die Kinder als Ersatz für die ausgebliebene narzisstische Gratifikation der Eltern herhalten müssen, bleiben im Grunde nur drei Optionen: Dressur der Kinder, Erpressung der Lehrer/Schule oder Erschleichung mittels Geld (die Betuchten schicken ihren Nachwuchs auf "Sonderschulen").

Nr. 6566 Samstag, 14. September 2019
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Dw

Schule

Absolut, Schule ist nicht schlecht. Man darf ja dankbar sein, lesen und schreiben per Gesetz verordnet...

Mich stört aber die Art und Weise, die tägliche Abhandlungen, die Starrheit. Schlimm daran, viele Jahrzehnte Spielball zwischen Politik und Witzreformen.

Glückliche jene, welche im geforderten Rahmen mitschwimmen.

Die Unangepassten, Unintelligenten, Asozialen haben halt Pech gehabt.

Stillstand. Deshalb kracht es. Deshalb finden Rechte, Radikale Nährboden.

Guten Morgen oder lieber gute Nacht?

Nr. 6565 Freitag, 6. September 2019
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mimenda

Schulpflicht

ist schon OK, finde ich. Schule ist ja nicht per se schlecht, sondern eher ihre konkrete Ausformung, oder?

Ich habe die Schulzeit genossen, nicht die Inhalte, die sind mehr oder minder unbeachtet an mir vorbeigezogen. Zum Durchwursteln hat es irgendwie gereicht. Habe, wenn ich darüber nachdenke, mehr für's Leben von den Mitschülern gelernt als von den Lehrern.

Abgesehen davon sehe ich Schule auch nicht als eine Institution, die ihren Insassen etwas eintrichtert, sondern sie zur Selbstbildung animiert. Diesen Zweck hat sie bei mir sogar irgendwie erfüllt, insofern ich mich - leidlich renitent, wie ich war - halt nicht-schulrelevanten Inhalten zugewandt habe.

Letztlich ist doch Bildung, wenn sie nicht Ausbildung ist, nur als Selbstbildung denkbar. Schule heute mag daran kranken, dass man beim Parforceritt durch die Themen noch irgendeinem Kanon nacheifert, der einmal als Eintrittskarte für den Aufstieg gegolten hat und sich sonst sehr auf Fertigkeiten konzentriert, die berufsrelevant sind oder sein sollen. Dennoch funktioniert das ja offenbar nicht, insofern die Standards immer weiter sinken, weil ja fast jeder Abitur machen und studieren muss. Diese Gleichmacherei halte ich für gefährlicher als die Abhängigkeit von Noten, die ja oft nichts mehr aussagen, insofern sie selten schlecht sind.

Nr. 6564 Donnerstag, 5. September 2019
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Dw

Leistung

Gut gesagt, mimenda.
Aber was tun, wenn die Schulpflicht ruft.
Freie Schule? Hometeaching?

Nr. 6563 Mittwoch, 4. September 2019
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mimenda

Unser "Glaube"

an die Autorität oder das Akzeptieren, dass es eine Autorität ist, die da Noten erteilt. Im Grunde weiß doch ein jeder noch aus der Schule, dass Noten Schall und Rauch sind. Wer besser konformierte, bekam in der Regel die guten Noten, ausgenommen Naturwissenschaften natürlich.

Die "Leistungsgesellschaft" ist da - wenn man so will - eine imaginäre Instanz, der wir Autorität zugestehen, obwohl doch eigentlich die am meisten leisten, die am schlechtesten entlohnt werden und jene den besten Lohn einstreichen, die bloß die Leistungen der anderen tragen (die sogenannten Leistungsträger) - und sich aus dem Staub machen, wenn es nicht klappt: zu einer neuen Stelle, die gemeinhin noch mehr abwirft, als die alte.

Autorität ist m.E. umso gesellschaftlich wirkmächtiger, je weniger sie sich das Reiben an sich verbittet und sich als Tabu zu stilisieren vermag. Die "Leistungsgesellschaft" bietet da keine Ausnahme. Es gibt sie ja gar nicht! Sie ist bloß eine Chiffre der Unterdrückung für jene, die von ihr am meisten profitieren. Es scheint aber nach wie vor äußerst schwierig zu sein, den Kaiser nackt zu nennen, wenn er es ist. Und Kaiser sind immer nackt, egal in welches imaginierte Gewand sie sich hüllen.

Nr. 6562 Sonntag, 1. September 2019
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Dw

Ziemlich schlau, wie immer mimenda

Der Glaube an die "Leistungsgesellschaft" heute.
Der Glaube an die "Höhere heilige Obrigkeit" gestern.
Die Benotung wurde ja von den Pfaffen erfunden....

Nr. 6561 Sonntag, 1. September 2019
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Dw

Benotung

Hab ich richtig verstanden, also die Autorität hinter der Note, macht die Note problematisch. die Leistungsgesellschaft ist die Autorität?

Nr. 6560 Dienstag, 7. Mai 2019
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mimenda

Nr. 6557

"Die Benotung durch Zahlen ist ein Instrument der symbolischen und strukturellen Gewalt."

Das gälte dann auch für jede Klassifizierung, ob man etwas schön nennt oder hässlich, jemanden alt oder jung, klug oder dumm. Noten verdichten nur, was wir ohnehin alle tagtäglich tun. Sie bleiben Noten, etwa beim Arbeitszeugnis, das verbal genau das ausdrückt, was die Noten ausdrücken, dem Benoteten aber suggerieren soll, man würde nur Positives über ihn aussagen. Die Note ist m.E. nicht das Problem, sondern unser Glaube an die Autorität dahinter.

Nr. 6559 Dienstag, 7. Mai 2019
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mimenda

Nr. 6554

Ich glaube nicht, dass der "Trieb nach mehr" etwas dem Menschen Eingeborenes ist, sondern dass sich dieser "Trieb" an jenen Vorbildern orientiert, die es durch Rücksichtslosigkeit zu "etwas gebracht haben". Da diese Rücksichtslosigkeit in jeder Gesellschaftsform "Erfolg" versprach, vermögen wir auch heute nur schwer anders zu denken und zu fühlen, als von diesem usurpierten "Erfolg" her.

Nehmen wir an, wir lebten so, dass ein jeder hätte, was er bräuchte und genug Zeit für sich, seine Familie und seine Nachbarn. Man könnte zwar schuften, aber oberhalb eines gewissen Limits würde alles weggesteuert und käme der Allgemeinheit zugute. Es gäbe keine Schere zwischen Arm und Reich, sondern bloß einen moderaten Wohlstand mit relativ schwachen Ausprägungen nach oben und nach unten. Welchen Sinn hätte es da noch, diesen "Trieb nach mehr" zu kultivieren? Denn dass er kultiviert werden muss, um zu bestehen, steht für mich außer Frage.

Das Problem dabei ist natürlich, wie man diese über die Jahrhunderte eingeübte Kultivierung dieses "Triebs" aus den Menschen herausbekommt. Noch schwieriger ist es zudem, die Mächtigen dieser Welt dazu zu bringen, allesamt abzudanken und den Weg zu einem gerechten Leben freizumachen. Denn dieses moderate Modell würde nur funktionieren, wenn es keine Alternative gäbe, die sich als Köder zum Rückfall in das Gewohnte anböte.

Nr. 6557 Freitag, 15. Feber 2019
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Dw

Benotung

Die Benotung durch Zahlen ist ein Instrument der symbolischen und strukturellen Gewalt

Nr. 6554 Dienstag, 11. September 2018
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Dw

ES

Die Manipulation zielt doch genau auf den inneren Trieb ab. Werbung, Medien etc.sind genau darauf aus.Der Trieb nach mehr, nach Komfort, Bequemlichkeit und Zerstreuung sind nicht Erscheinungen des Jetzt.

Nr. 6553 Donnerstag, 23. August 2018
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mimenda

S'ist haaaß!

Am Tier kann der Mensch besser sehen, was für ein Tier er doch ist. Im Haustier und im Schnitzel blickt Ottonormalverseucher in denselben Spiegel, darf aber, was er sieht, nicht wahrhaben.

Der Verzicht auf Tier ist weniger Religion, als der Ruf nach Absolution. Wobei: die Massentierhaltung ist tatsächlich eine der Methoden, die Menscheit zugrunde zu richten, physisch und psychisch.

Der moderne Asket ist, wie alle modernen Narzissten, ein solcher, es sei denn, er ist ein altmodischer Asket. Persönlicher Konsumverzicht als Methode ist ob der hirngewaschenen hedonistischen Konsumisten vielleicht die einzige Chance zur Umkehr. Von der Politik, die für die Konsumisten da ist, braucht man nichts zu erwarten.

Dass der Mensch vom inneren Trieb motiviert wird zu all dem Nichtstun und Maßloshalten, glaube ich nicht. Dies ist ihm vielmehr oktroyiert. Er selbst aber hält sich aufgrund der Hirnwäsche - für mündig.

Dass die Jugend schwindet, ist gut so, denn wie wäre es sonst auszuhalten in einer Welt, die immer verrückter wird und der man nur noch im mehr oder minder komoden Refugium entfliehen kann. Das heilige Land bleibt der Nachwelt vorenthalten oder dem Jenseits. So wie die Dinge derzeit stehen, tippe ich auf letzteres.

Hier zu leben und versuchen, so viel wie möglich anders zu machen, ist keine Lösung, aber den suche ich auch nicht. Ich versuche nur, auf dem Weg zu bleiben.

Nr. 6552 Donnerstag, 16. August 2018
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Dw

Sale

Da liegt ein Körnchen Wahrheit.

Der ungehörte Mensch wendet sich den Tieren zu.
Die Rettung der Tiere, wird gar zur Rettung der Menschheit?
Der Verzicht von tierischen Produkt wird zur persönlichen Religion.
Im Supermarkt des Überflusses hungert der moderne Asket, tätowiert mit heiligen Sprüchen, wird er oder sie zum einzigartigen Wesen.
Narrische Haustierliebe kennt keine Grenzen, woher das Schnitzerl kommt ist aber wurscht. Der Mensch bleibt ein Rätsel, getrieben vom inneren Trieb. Lustbezogen und ziellos von Sale to Sale, dreht sich das Rad, die Zeit -die nagt, die Jugend schwindet, begraben unter faltiger Haut, Jugend kaufen, ewig jung, blutgetränkt unter Schmerzen, Jahre gewonnen und so schnell zerronnen. Und doch drängt der schwarze Mohr am anderen Ende der Welt hungrig nach Material, bis jetzt ausgeschlossen, per Schiffbruch ins heilige Land.
Wo mõchtest Du leben?

Nr. 6551 Sonntag, 29. Juli 2018
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mimenda

Bis auch

ein Veganer-Mädchen geworden?

Nr. 6550 Mittwoch, 4. Juli 2018
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Dw

Wir kämpfen im Traum weiter

Tja, mimenda....vielleicht handelt es sich um eine Art Schockstarre.

Ich für meinen Teil, lehne mich zurück und lasse die Bühne der Welt an mir vorbeiziehen. Ich mag mich nicht mehr über Politik ärgern. Ich geh lieber im Wald spazieren und freue mich darüber keine Menschenseele dort anzutreffen.

ABER--- Massentierhaltung ---Schweine im Weltall---- rettet die Tiere, da werde ich munter.

Nr. 6549 Samstag, 3. Feber 2018
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mimenda

Schlafen hier eigentlich alle?

Liebe Schluchtenscheißer,

ihr habt jetzt ein sympathisches, ewig jung bleibendes - und vorerst auch seiendes - artiges Herrchen oder Bübchen als Bunzkanzler, der sogar noch einen Diener macht, wenn er die Hände schüttelt, ferner einen Vize-Kanzler, der blau macht, damit man nicht merkt, dass er braun ist.

Was ist los mit euch? Schlaft ihr alle den Schlaf des Rechten oder seid ihr damit beschäftigt, die Geheuer zusammenzuträumen, die euch früher ungeheuer waren?

Hier ist merk(e)lich wenig los, eigentlich gar nix. Muss erst die Ente wiederkommen (oder war es derdiedas Ga/äns*In?), damit hier mal wieder was abgeht?

Wir kriegen im Piefkeland Krieg im Parlament, wenn's nach dem Gauleiter Land, oder Landgauner Geil - oder wie der auch immer heißt - geht, aber wir werden die Merkel einfach nicht los. Wenn sich der Kurz das als Rechtsschnur nimmt, werden die nächsten Dekaden sehr sehr lang für euch.

Hat der eigentlich Eigenschaften, abgesehen vom Bambi-Blick und dem Umstand, dass ihn wahrscheinlich die meisten Bürger*Innen der Alpenrepublik und Piefkeland gern zum Schwiegerkind hätten...








jetzt, wo ersiees Bunzkanzler ist?

Total verwirrte Grüße

Euer mimenda

Nr. 6531 Donnerstag, 19. Jänner 2017
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dw

Lesung Gösta Maier

lieber josef k. uhl,
ein großes danke und lob an dein unermüdliches engagement für die literaten/innen und künstler dieses landes!
ein großes danke für deinen einsatz auch künstler zu würdigen, welche nicht im rampenlicht der öffentlichkeit standen/stehen!
du machst sie unvergessen und es ist ein wichtiger beitrag für die „kulturlandschaft“ kärntens.

Nr. 6502 Freitag, 6. Jänner 2017
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Buenas tardes, compr

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Buenas tardes, comprè el libro miami gratis o barato el 17 de abril de 2010, averiguè por la version 2011 y me dijo Roni que le seircsbiera enviando el numero de orden para gozar de un 50% de descuento. dònde envìo el mail???, muchas gracias.

Nr. 6490 Samstag, 20. August 2016
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Nr. 6489 Samstag, 20. August 2016
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Nr. 6485 Donnerstag, 11. August 2016
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Nr. 6483 Montag, 8. August 2016
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Nr. 6482 Sonntag, 7. August 2016
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Nr. 6481 Samstag, 6. August 2016
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Nr. 6480 Freitag, 5. August 2016
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Nr. 6479 Mittwoch, 3. August 2016
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Nr. 6478 Mittwoch, 3. August 2016
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Cheap goods

Johng225

weblog. Loads of gratitude sharing. kadbgafadfbb

Nr. 6465 Montag, 27. Juni 2016
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jaja

jetzt wird die welt untergehen...wegen brexit...

Nr. 6464 Freitag, 24. Juni 2016
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magellan

Unglaubliche Entwicklungen

......und alles im Fluß

B R E E E E E E E X I T

Nr. 6463 Montag, 23. Mai 2016
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Progress

alles

Ist im Fluss.

Nr. 6462 Dienstag, 17. Mai 2016
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mimenda

Wo wo wo

Wo sind diese unglaublichen Entwicklungen?

Nr. 6460 Sonntag, 15. Mai 2016
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Dw

Und

wenn man bedenkt, dass der Neandertaler 250.000 Jahre Europa beherrscht hat...was sind wir dann? Ja, wir haben die Welt verschmutzt usw. In so kurzer Zeit. Und doch haben wir auch unglaubliche Entwicklungen vollzogenen

Nr. 6459 Sonntag, 15. Mai 2016
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Dw

Zuversichtlich

sein. Die Menschheit braucht nun mal ihre Zeit.

Nr. 6458 Sonntag, 15. Mai 2016
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Dw

Ja,

Leidensdruck.
Obwohl es genug konsumfreudige Menschen gibt, die sich auch auf die Couch legen.
Es liegt wohl viel tiefer, in den unendlichen Unterwelten des Gehirns..der Trieb ist ein wildes Pferd...
Ich befürchte, dass die Erkenntnis, sich als Verlierer der Konsum Welt zu fühlen noch lange nicht zur Therapie führt.
Vielleicht kommt es vor, burn out usw. Vielleicht geht es zu Beginn auch um die Gefühle, welche entstehen sich als Verlierer usw zu fühlen. Doch zum Glück gibt es viel mehr zu entdecken und zu ergründen.
Genau deshalb ist nicht das System an unseren Sein schuld, sondern eher die Unkenntnis über sich selber und diese Unkenntnis hat auch solche Systeme begünstigt!

Nr. 6457 Sonntag, 15. Mai 2016
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Mimenda

In "Kulturen" wie unseren

wahrscheinlich nur, wenn der Betreffende sich im Gegensatz zum "schönen" Schein der affirmationsbesessenen Konsumwelt als Verlierer fühlt, was die Couch allerdings zum Hurenbett macht, auf dem der im Sinne des Konsums nicht mehr (so) "Freier" die Rückfahrkarte in die "Bedeutsamkeit" zu erstehen gedenkt.

Damit eine "Kultur" als ganze den Mut aufbringt, sich therapierbar zu fühlen, bedarf es hingegen eines unverrückbaren Unbehagens an ihr selbst. Davon sind wir jedoch Lichtjahre entfernt, denn für die Masse ist (ohnehin) schon "Psycho", wer sich als Einzelner ein solches Unbehagen "leistet".

Nr. 6456 Samstag, 14. Mai 2016
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Dw

Herr Mimenda,

Die Frage lautet wohl eher, wie bringt man Mensch dazu dazu,sich auf die Couch zu legen...

Nr. 6455 Samstag, 14. Mai 2016
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mimenda

Die Couch ist voll,

zumal sich ganze Völker drauf tummeln müssten, um zu checken, dass sie immer noch in der analen und oralen Phase verharren.

Nr. 6454 Freitag, 13. Mai 2016
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dw

ab

auf die Couch alter Freu(n)d!

Nr. 6453 Mittwoch, 11. Mai 2016
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mimenda

Und

wie?

Nr. 6452 Donnerstag, 5. Mai 2016
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dw

die zeit.de

Wir müssen einen Sinn für das Genug entwickeln.

Nr. 6451 Mittwoch, 4. Mai 2016
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mimenda

Konsumisten aller Länder

Natürlich kann Konsumboykott etwas bewegen. Wenn alle SmartPhone-Besitzer ihr Gerät reparieren ließen, bis es nicht mehr ginge, würde das schon etwas ändern, wenngleich nicht das Grundproblem lösen. Wenn die Menschen nur noch einmal die Woche ihren Braten äßen, würde auch dies etwas ändern. Wenn sie das Auto nur nähmen, wenn es wirklich nötig ist... uswusf.

Wenn man die vielen kleinen Konsumverzichte (mit)denkender- und konsequent(er) zu handeln versuchender Menschen zusammennähme, entstünde daraus ein ziemlich anderes Land. Nur reden die sich - wie du offenbar auch - gern ein, es brächte nichts, als Indviduum "voranzugehen".

Der Mensch will nicht Sahnetorte essen, sondern sie wird ihm aufgeschwatzt. Nur weil die Sahnetorteessens von einer Generation an die andere vererbt wird, ist die Lust auf diese noch lange kein Naturgesetz (bei dem Gedanken an Sahnetorte wird mir z.B. übel!).

Und wenn wir ehrlich sind, wollen wir nicht konsumieren, sondern glücklich oder zufrieden leben können. Dass der nie vollends zu befriedigende Konsumwunsch ein Naturgesetz sei, habe ich noch nirgends vernommen. Vielmehr ist auch er ein Trick, auf den wir reinfallen, auch wenn er nichts mit der Mündigkeit zu tun hat, deren wir uns gern rühmen.

Ob Kapitalismus, der diesen Konsum aufgrund der fortgeschrittenen Technik zu perversen Höhenflügen hat aufsteigen lassen, oder vorkapitalistische Gesellschaften: die Macht des Seins (der Ökonomie) über das Bewusstsein (die Ideologie) muss endlich gebrochen werden, damit die Knechtung und "Selbstknechtung" des Menschen aufhört. Wie soll das aber bitteschön gehen, wenn man kommod auf der Welle surft?

Was die Kultur betrifft, so frage ich dich, was wir denn bitte noch an Kultur haben? Ist die subventionierte (Musik)Theaterszene Kultur oder die nichtsubventionierte Subkultur (mit immer mehr des Immerselben?) oder ist Kultur nicht vielleicht eher noch im Kaffee- oder Weinhaus zu finden?

Nach meinem Verständnis ist Kultur etwas, woran die Mehrheit teilhat und wonach sich die Mehrheit der Nichtteilhaftigen sich sehnt. Nach diesem Verständnis könnte allein der Konsum noch beanspruchen, Kultur zu sein. Eine widersinnige Feststellung! Oder vielleicht doch nicht, wenn man bedenkt, dass der Konsum die Klammer um den sogenannten freiheitlichen Westen - ja um die ganze Welt - geworden ist. Dass sich gegen diese Konsumideologie mit ihrem allesumfassenden Anspruch Kritik regt und auch Wut, kann ich sehr gut verstehen.

Die Radikalisierung der Wütenden ist m.E. eine Reaktion auf die allgegenwärtige "Kultur" des Konsums und den Einbruch seiner Wirkmächtigkeit in jeden Winkel unseres Lebens. Das Radikale geriert sich hier als Gegenkultur, die sie freilich nicht ist. Aber Hauptsache, es glaubt dran so fest wie wir an unseren Konsumabgott. Denn ohne starke ideologische Gegensätze lässt sich so schlecht gegeneinander (auf)hetzen.

ZUM NACHLESEN

Freitag, 15. März 2024
r OLTA - Das Hufeisenmodell
Arbeiter:innenheim der KPÖ Villach, Ludwig-Walter-Straße 29

Freitag, 23. Feber 2024
r DEMO GEGEN RECHTS - DEMO PROTI DESNO
Klagenfurt Stadttheater

Donnerstag, 8. Feber 2024
r Zivilcouragetraining und queerfemeinistisches Argumentationszirkeltraining
mit anschließendem Vernetzungstreffen/ navrh možnost zu povezovanje
organisiert von/origanizirano od: Verein GemSe, KD Barba, schau.Räume
schau.Räume Villach, Draupromenade 6

Donnerstag, 18. Jänner 2024
r Filmvorführung "Kärnten is' lei ans"
Arbeiter:innenheim der KPÖ Villach, Ludwig-Walter-Straße 29

Samstag, 21. Oktober 2023
r Das ist uNser Haus!
Kleine Geschichte der Hausbesetzungen in Kärnten/Koroška Veranstaltet von: Squats statt Kärnten
schau.Räume, Draupromenade 6, 9500 Villach/Beljak

Mittwoch, 6. September 2023
r DIE GEMOCHTEN
Lesung und Buchpräsentation von Lydia Mischkulnig
tio pepe, Kaiser-Josef-Platz 3, 9500 Villach

Mittwoch, 23. August 2023
r SPÄTLESE
Lesung und Buchpräsentation von Engelbert Obernosterer
tio pepe, Kaiser-Josef-Platz 3, 9500 Villach

Freitag, 26. Mai 2023
r Geld
Myzel, Lederergasse, 9500 Villach

Freitag, 2. Dezember 2022
r Partnerlook
Lesung und Buchpräsentation von und mit Ludwig Roman Fleischer.
tio pepe, Kaiser-Josef-Platz 3, 9500 Villach

Donnerstag, 23. Juni 2022
r Weana Gschicht und Weana Geschichtln - Fom End fon da Manachie bis häht
Die Geschichte Wiens auf Wienerisch. Lesung und Buchpräsentation von und mit Ludwig Roman Fleischer
tio pepe, Kaiser-Josef-Platz 3, 9500 Villach

r Weitere Dokumentationen