2003-11-01
Die Zeit atmet Muttersterben
Die Zeit atmet Muttersterben ...,
... und der Vater wurde zu Licht.
Luft umhüllt,
sommerwarm,
zärtliche Berührung
wie ein Arm.
Ein Blatt am Baum,
mir zugewandt.
Die Rinde fängt sich,
an zu blühen.
Ihr habt ein Mal,
ins Herz gebrannt.
Ich habe verloren
Und erkannt!
Die Lebensbilder,
hast Du mir gemalt.
Dank deiner Worte gerieten
Sie zu Gestalt!
Ganz leise,
habt Ihr es verstanden,
Begleiter
aller tiefen Höhen!
Das neue Haus Ihr nun bewohnt,
klein und weit,- wie Ewigkeit.
Mein Denken sei Euch Palast,
meine Augen Eure Fenster.
Ruht Euch noch ein wenig aus,
die Reise hat Euch müd gemacht.
Genießt und lebt, aus mir heraus
Dann sind "drei" wenn einer lacht!