2003-01-12
Für den Anfang: Eine Geschichte?
Es war einmal ein Mensch, der liebte es sehr über das Leben und all seine Inhalte
nachzudenken. Er spürte deutlich, dass Gedanken eine besondere Kraft besitzen und
Einfluss auf die unmittelbare Umgebung haben. So war auch das Schreiben, das zu Papier
bringen seiner Gedanken und Gefühle, sehr wichtig und auch heilsam für diesen Menschen,
dessen tiefster Wunsch es war, anderen Wesen zu helfen. So erwachte in ihm das Bedürfnis,
seine Erkenntnisse, die er hauptsächlich in der Natur und durch deren Betrachtung gewann,
auch anderen Menschen mitzuteilen.
Dieser Mensch lebte im Einklang mit der Natur, zu der wir untrennbar gehören. Er achtete
immer auf die Zeichen, die sie ihm gab und ließ sich so aktiv durchs Leben führen. Dankbar
für die unzähligen Wahrheiten, die ihm offenbart wurden.
An einem Tag geschah es dann, dass sich der Mensch innerlich bereit fühlte, mit seinen
persönlichen Betrachtungen des Wandels von Leben, Tod, Vergänglichkeit und Werden an die
Öffentlichkeit zu gehen, sich einfach mitzuteilen. Und siehe da, wenig später kam, wie
von einer nicht vernehmbaren Stimme gerufen, das Angebot zu schreiben. Es muss die Kraft
der Gedanken gewesen sein, überlegte der Mensch und nahm dankbar an.
Doch nun, da der Verwirklichung eines seiner Träume nichts mehr im Wege stand, wurde er
plötzlich unsicher, was er denn als Erstes sagen sollte.
Angst vorm Beginnen übermannte ihn, doch da fiel ihm ein Spruch von Aristoteles ins Auge,
der besagt, dass der Anfang die Hälfte vom Ganzen ist, und er fasste sich ein Herz und
schrieb fürs Erste eine Geschichte...