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Werner Wintersteiner

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2006-09-17

Mitschwimmen oder widerstehen?

Globalisierung und Globales Lernen.

Wie bestimmen wir,
was in uns von bleibendem Wert ist,
wenn wir in einer ungeduldigen
Gesellschaft leben,
die sich nur auf den unmittelbaren
Moment konzentriert?
Richard Sennett

Abstract:

Die Grundthese dieses Beitrags ist es, dass die Ziele des Globalen Lernens nicht mit den Intentionen der wirtschaftlichen Globalisierung in Einklang zu bringen sind. Die Herausarbeitung der Differenzen sei die einzige Chance, den Anliegen globaler Bildung Gehör zu verschaffen. Dies wird an drei Punkten exemplifiziert: den negativen Folgen des globalen Kapitalismus für den Alltag der Menschen, den Gefährdungen des Bildungssystems durch neoliberale Reformen sowie an der Definition Globaler Bildung als systematischer Kritik an dieser Entwicklung.

Die Fragestellung lautet, darüber nachzudenken, wieweit die Ziele des Globalen Lernens mit den Intentionen der wirtschaftlichen Globalisierung in Einklang zu bringen sind. Ich leugne nicht den Sinn dieser Frage, möchte jedoch selbst eine andere Denkrichtung einschlagen und zeigen, wieso sie nicht zu vereinbaren sind.

Natürlich ist es eine sinnvolle Strategie, nach dem Motto “retten was zu retten ist” die Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. So kann man wenigstens hoffen, mit der Globalisierungswelle mitzuschwimmen und die eigene Position zu nutzen, um die künftigen Arbeitskräfte – sowohl Träger wie potentielle Opfer der Globalisierung – über die Entwicklung aufzuklären.

Ich sehe allerdings die Gefahr, dass man sich als schwächerer “Juniorpartner” von vornherein in eine aussichtslose Position begibt, wenn man auf das Gemeinsame setzt. Um sich nicht vereinnahmen zu lassen, um nicht zum humanitären Alibi einer inhumanen Wirtschaftswelt zu werden, müssen wir meiner Meinung nach zunächst die Widersprüche betonen. Nur wenn wir deutlich machen, dass es darum geht, berufliche Bildung entweder primär als Wirtschaftsförderung oder primär als Bildungsförderung der SchülerInnen zu konzipieren, haben wir die Chance, das öffentliche Bewusstsein, und das heißt zunächst das der PädagogInnen selbst, zu sensibilisieren.

Angesichts der Knappheit des Platzes beschränke ich mich auf drei Punkte.

1. Was heißt “Bildung”? Geht es nur um Schlüsselqualifikationen?

Für die Ausbildung der künftigen Arbeitskräfte in Berufsschulen und berufsbildenden Schulen macht der Begriff “Schlüsselqualifikationen” zweifelsohne Sinn. Denn neben spezifischen Fähigkeiten und Kenntnissen, die in der Schule oder Berufsschule ohnehin nur grundgelegt werden können, neben den wohl gerade im Berufsleben geschätzten Sekundärtugenden wie Fleiß, Ordnungsliebe und Einsatzbereitschaft, brauchen die Jugendlichen auch eine Reihe von generellen Qualifikationen, die ziemlich berufsunabhängig sind, die jedoch umso wichtiger werden, je höhere Positionen sie im Berufsleben einmal einnehmen wollen: Dazu gehören zum Beispiel gute organisatorische Fähigkeiten, Grundkenntnisse in Finanzfragen, kommunikative Kompetenzen im Mündlichen wie im Schriftlichen, Fremdsprachenkenntnisse, der selbstverständliche Umgang mit der Informationstechnologie, sowie die Bereitschaft zu flexiblem Arbeiten, zur Ortsveränderung usw. – und nicht zuletzt: die Fähigkeit, neues Wissen selbstständig zu erwerben. All diese Aspekte und noch einige mehr sind die Basis jeder soliden beruflichen Ausbildung nach heutigen Erfordernissen.

Ich denke aber, dass wir die Bildungsdebatte bereits sehr verengen, wenn wir uns nur auf die “Schlüsselqualifikationen” konzentrieren. Der Begriff “Bildung” umfasst immer mehr als Ausbildung, er meint nicht bloß Qualifizierung für das Berufsleben, sondern “Qualifizierung” für das Leben. Damit ist sowohl die Meisterung des privaten Lebens, der beruflichen Tätigkeit wie auch des Lebens in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit gemeint – und vor allem: die Integration dieser drei Bereiche in der eigenen Persönlichkeit.

Das erfordert nicht unbedingt andere “Qualifikationen”, sondern vor allem: eine andere Blickrichtung als (beruflich ausgerichtete) Schlüsselqualifikationen: in erster Linie wohl den Aufbau einer tragfähigen Ich-Identität, die so weit in sich ruht, dass sie nicht aus Angst vor Bedrohung aggressiv, xenophob oder rassistisch werden muss. Dies geht Hand in Hand mit der Entwicklung sozialer Fähigkeiten und politischer Bildung. Dazu gehört Wissen, aber auch Reflexionsfähigkeit – ein weiter Horizont, um das, was gerade passiert, was einem selbst passiert, auch in gesellschaftliche Zusammenhänge einzuordnen. Mit anderen Worten: Es geht darum, “Gesellschaftsfähigkeit und nicht nur Arbeitsmarktfähigkeit zu erlangen”, wie es ein engagierter Gewerkschaftler ausgedrückt hat (Sigerist 2001). Das ist keine neue Forderung, sondern nur eine zeitgemäße Formulierung für das klassische Bildungsideal einer selbstständigen Persönlichkeit.

Dieses Bildungsziel darf kein Privileg von kulturwissenschaftlich ausgebildeten Gymnasiast/innen sein, sondern muss gerade für diejenigen geltend gemacht werden, die einen berufsbildende Ausbildungsgang einschlagen, sei es an einer berufsbildenden Schule oder im dualen Bildungssystem, wie es für Deutschland und Österreich charakteristisch ist. Es muss aber konkretisiert werden im Hinblick auf die künftige Berufstätigkeit insofern, als die Reflexions- und Handlungsfähigkeit vor allem für zwei Aspekte gefordert werden muss:

  • die Fähigkeit, sich die gesellschaftlichen Folgen der eigenen Arbeit (in sozialer, volkswirtschaftlicher oder ökologischer und damit letztlich ethischer Hinsicht) bewusst zu machen
  • die Fähigkeit, die eigene Stellung im Produktionsprozess einzuschätzen und sich mit anderen solidarisch zusammenschließen

Diese Fähigkeiten und dieses Wissen müssen heute umso mehr in einen Kanon einer neuen Allgemeinbildung geschrieben werden, als sich in der Berufswelt rasante Veränderungen abzeichnen, die alle Lebensbereiche erfassen. Wie verschiedene SozialwissenschaftlerInnen, vor allem Richard Sennett, gezeigt haben, bedeuten die Arbeitsbedingungen des modernen “neoliberalen” Kapitalismus einen grundlegenden Bruch mit den bisherigen Lebensweisen. Ergebnis ist der “flexible Mensch”, der auf keine Sicherheiten mehr bauen kann. Ihn erwartet ein wechselvolles Berufsleben, keine geradlinige Karriere mehr. Er übt hintereinander ganz unterschiedliche Tätigkeiten aus, und das an wechselnden Arbeitsplätzen und -orten. Das Schlagwort ”Flexibilität” ist nur eine beschönigende Bezeichnung für die wenig angenehme Tatsache, dass jedes erworbene Können und Wissen permanent entwertet und damit die bisherigen Lebensformen ständig in Frage gestellt werden. So entsteht der Zwang zu einer ständigen Umstellung und Umorientierung, euphemistisch ”lebenslanges” und ”lebensbegleitendes” Lernen genannt. Dieser Zwang zur Flexibilität tangiert auch die Beziehungen zwischen den Generationen: Jugend wird zur alles entscheidenden Qualität, Erfahrung zählt nicht mehr. Sennett fasst zusammen:

Flexibilität bezeichnet zugleich die Fähigkeit des Baumes zum Nachgeben wie die, sich zu erholen, sowohl die Prüfung als auch die Wiederherstellung seiner Form. Im Idealfall sollte menschliches Verhalten dieselbe Dehnfestigkeit haben, sich wechselnden Umständen anzupassen, ohne von ihnen gebrochen werden. Die Verwirklichung der Flexibilität konzentriert sich jedoch vor allem auf die Kräfte, die die Menschen verbiegen. (Richard Sennett 1998, 57)

Dieser Druck kann durch die Ausbildung natürlich nicht abgefangen werden. Sehr wohl aber kann Bildung befähigen, mit dieser Druck bewusster umzugehen und die Widerstandsfähigkeit – eben die Flexibilität im positiven Sinn – zu erhöhen.

2. Was auf der Agenda fehlt: Wie die Globalisierung das Bildungswesen gefährdet.

Globales Lernen darf zweitens nicht blind dafür sein, was die Globalisierung dem Bildungswesen selbst antut. Die grundlegende Tendenz der “business globalization” besteht darin, möglichst alle Bereiche, die bis jetzt unabhängig von Marktmechanismen organisiert waren, in den Markt hereinzuholen und damit dem Spiel von Konkurrenz und Streben nach ökonomischen Maximalgewinn auszusetzen.

Doch gibt es Bereiche der Gesellschaft, die nicht in Form des freien Marktes funktionieren dürfen. Es sind diejenigen, die die Basis sichern, auf der sich das Konkurrenzprinzip erst entfalten kann, wie etwa die Familie, die nach dem Prinzip der Solidarität und der Fürsorge der Starken für die Schwachen organisiert ist. Auch das Gesundheitswesen, das Bildungswesen und viele öffentliche Dienste folgen diesem Prinzip.

Wer diese Basis zerstört – durch Einführung des Konkurrenzprinzips, dort wo es nichts verloren hat – gefährdet den Zusammenhalt der ganzen Gesellschaft. Ein paar bekannte Beispiele: Seit sie privatisiert sind, verkehren die britischen Eisenbahnen seltener, unpünktlicher und auf weniger Strecken. Auch hat Berichten zufolge die Zahl der Unglücksfälle drastisch zugenommen. Im reichen Kalifornien hat die Privatisierung der Stromversorgung zu ihrem Zusammenbruch geführt. Mit drastischen Stromabschaltungen versuchten die privaten companies, ihre Verluste in Grenzen zu halten... Wenn nun auch das Bildungswesen dem Griff der Profitwirtschaft ausgesetzt wird, so schneiden wir uns die eigene Zukunft ab.

Der belgische Sozialwissenschaftler Riccardo Petrella ist einer der vielen Kritiker, die davor warnen, die Erziehung nicht mehr als Sicherung der Bildungsbasis für alle, sondern als Bestandteil persönlicher Konkurrenzstrebens zu organisieren (r Petrella 2000, 6, eigene Übersetzung):

Die Erziehung wird als Schlüsselinstrument für das Überleben jedes Individuums präsentiert wie auch für das Überleben jedes Landes im Zeitalter des weltweiten Wettkampfes. So tendiert der Bereich der Erziehung dazu, ein Ort zu werden, wo man eher eine Kultur des Krieges (jeder für sich, besser als die anderen sein und an ihre Stelle treten) als eine Kultur des Lebens lernt (mit anderen zusammenleben, entsprechend dem Interesse des Ganzen). Die Universitäten, die öffentliche Hand, die StudentInnen, die Eltern und sogar viele Gewerkschaften haben im allgemeinen diese Kultur akzeptiert. Entgegen den Bemühungen eines großen Teils der ErzieherInnen hat das System auf diese Weise die Tendenz, mehr die Auslesefunktion der Besten zu betonen als die Funktion, den spezifischen Fähigkeiten aller Studierenden Rechnung zu tragen.

3. Globales Lernen: Kritik an der Globalisierung

Schließlich müssen wir auch fragen, welchen Begriff von globalem Lernen wir der (Berufs-)Ausbildung zugrunde legen. Solange die Problematik der Globalisierung auf die Kommunikation unterschiedlicher Kulturen reduziert wird, wird man globales Lernen immer nur als Hilfsfunktion des globalen Neoliberalismus verstehen, die manche Reibungsverluste abzuschwächen vermag.

Es geht aber nicht um mangelnde Kommunikationsfähigkeit, sondern um einen Wertekonflikt: Sollen wir die neoliberale Religion einführen, deren erste Glaubensartikel “Bereichert euch!” lautet und in deren Katechismus steht, dass dies Wohlstand für alle bedeute – außer für die, die es eben nicht schaffen (und das ist regelmäßig die überwiegende Mehrheit)? Oder soll es um ein gutes Leben für alle auf diesem Planeten gehen, auch wenn dabei manche, gemessen an ihrem heutigen Luxus, zurückstecken müssen?

Das klar zu machen, ist ebenfalls Aufgabe globaler Bildung. Globale Bildung ist selbst Kritik an der Globalisierung, aber nicht vom Standpunkt des isolierten Lokalen, sondern mit Hinblick auf globale Gerechtigkeit. Globale Bildung soll befähigen, für eine Wirtschaftsweise, Lebensformen und ein Politik einzutreten, die in mancher Hinsicht einen Burch mit dem darstellen, was uns in den Medien (und leider zunehmend auch in der akademischen Welt) als “normal” und “selbstverständlich” suggeriert wird.

Dieser Standpunkt wird vielleicht von manchen als “wirtschaftsfeindlich” gebrandmarkt werden. Doch dieser Vorwurf geht ins Leere. Wirtschaften ist selbstverständliche Voraussetzung für unser Leben und unseren Wohlstand. Es geht um eine andere Art des Wirtschaftens. Denn auch jede Ökonomie muss auf ethischen Grundsätzen beruhen. Die Ethik sagt: Nicht alles, was machbar ist, darf auch gemacht werden. Unser Leben hat einen Sinn, und der liegt in einem guten Leben für alle. Das verlangt Solidarität all derer, die nicht zu der schmalen und immer schmäleren Schicht der “globalen Sieger” gehören, erfordert aber auch Zurückhaltung der Mächtigen und Reichen. Und Widerstand, weil diese Zurückhaltung fast niemals von alleine geübt wird, sondern abgerungen werden muss.

Literatur

Petrella, Riccardo. Les cinq pièges tendus à l‘éducation. In: Le Monde diplomatique, Octobre 2000, 6-7.
Sennett, Richard. Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin: Berlin Verlag 1998.
Sigerist, Peter. 2001 – das Jahr der Bildung für alle. In: vpod magazin 120/2001, 5-7.

rÜbersicht: ÖIE-Kärnten rNachdenken über Bildung und unser Tun rUnser Ansatz: Emanz. Entwicklungspol. Bildung
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Mimenda, 2006-09-20, Nr. 2943

"Doch gibt es Bereiche einer Gesellschaft, die nicht in Form des freien Marktes funktionieren dürfen"

ich teile weitestgehend die analyse, aber postulate wie obiges scheinen mir - leider - etwas zu blauäugig. welchen bereich gäbe es denn, der noch nicht nach den gesetzen des marktes funktionierte? selbst in den deutschen gymnasien ist die managerial revolution ausgebrochen. die universitäten administrieren sich zu tode, führen neue titel ein und streamlinen die studiengänge.

ich habe den eindruck, als tarnte sich die grassierende entmündigung des modernen menschen bloß mit den insignien des althergebrachten. ich höre und lese vom "lebenslangem lernen" oder gar jetzt vom "lebensbegleitendem lernen" (das klingt wie sterbebegleitung). das, was da gemeint ist, hat aber m.e. mit lernen kaum mehr etwas zu tun, eher schon mit dressur oder abrichtung: heute kampfhund, morgen wollschaf und übermorgen schlachtschwein. der mensch als bloßes instrument industrieller interessen. da kann bildung keinen platz mehr haben, wenn man sie als etwas versteht, das mit einer - in sich keinen zwecken gehorchenden - aus-bildung der begabungen zu tun hat.

ich bezweifle auch, dass die zu höheren berufenen (wer ruft die eigentlich, sollte man sich mal fragen) eher solche generellen qualifikationen wie kommunikation im mündlichen und schriftlichen, fremdsprachen etc. mitbringen als manch anderer weniger berufene, denn es geht hier vornehmlich um das funktionale, also auf "deutsch": die message rüberbringen, egal wie. so wie sie lauthals englisch radebrechen ohne zu erröten, schreiben und reden sie auch in ihrer muttersprache, die sie meist nurmehr vom hörensagen kennen.

jene, die "oben" sind, suggerieren "den da unten", dass sie deswegen oben seien, weil sie etwas gelernt und sich angestrengt hätten, dazu noch dynamisch und flexibel wären. aber gerade diese behauptung wird doch von einem großen teil der jugend konterkariert, indem sie unbeirrt und zurecht daran glaubt, dass noch der größte depp karriere macht, wenn er bei einem superstar-wettberwerb gewinnt oder gute beziehungen hat. die ausbildung seiner fähigkeiten ist überspitzt formuliert umgekehrt proportional zu den chancen, die sie dem menschen eröffnet. bildung lohnt sich einfach nicht (mehr). und lernen (zumeist dinge, die im handumdrehen makulatur sind) tun man dann halt dafür, dass man auch morgen noch die verkappte arbeitslosenunterstützung bekommt, welche gehalt oder lohn heißt und die in wahrheit das ungnädige gnadenbrot des kapitalisten ist, der - wie weiland schon der antisemit henry ford - weiß, dass autos keine autos kaufen.

Globaler Kapitalismus, 2006-09-25, Nr. 2951

Das Recht auf Mitteilung (INFORMATION) ist unabdingbar für die Arbeit von sozialen Bewegungen.
StudentInnen nehmen immer mehr Zeit in Anspruch, zu lernen, wie sie sich gegenseitig konkurrenzieren können, anstatt die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern, sowie kritisches Denken und das Potential für Gesellschaftsveränderung zu entwickeln.
Für viele Kinder auf dieser Welt ist die Kommerzialisierung des LERNENS kein Thema, da sie als ausgebeutete ArbeiterInnen vermarktet werden und unmenschliche Ausmasse an Gewalt erleiden müssen.

Xenophobie, Rassismus, das Kastensystem sowie religiöse Bigotterie werden angewandt, um uns zu spalten.

Kapital war und ist schon immer global gewesen.

"his is an interesti, 2014-05-25, Nr. 6224

"his is an interesting post, but I have to say that both, the post and comtenms leave a bitter taste in mouth; the bitter taste of misogyny!" "What bothers me about this post and the replies is it's sexism? If a woman is in an abusive relationship and controlling relationship she may buy the gun because he demanded she do it. Not all black women are that fist in the air, strong black woman." I swear, no matter how hard I try, I can't get away from that misogynist label. I will admit that I have a pretty good dose of testosterone. But I am very much in touch with my feminine side as well.The point of this post was not to only blame the women for these irresponsible acts, but to show just how f****d up out culture and our environment is. Of course the men are mostly to blame. They are ultimately the ones who are committing these criminal acts with the fire arms that they were given. But the reality is that there are more than a few ride or die females here in Philly who contribute to this culture. damn Ivan, you sure know your guns:) My knowledge of firearms is limited to reading my client's rap sheets and police reports. I actually have a permit and license to carry, but I don't. As you can probably tell from some of my previous posts, I am for gun control especially in urban areas, but I do respect the Second Amendment."I am very sympathetic to women who are abused. I have known a few. However, we should be as willing to hold women responsible for what they do as we do men. Especially if these women have children because the kids have no one protecting them." co-sign with west coast story.

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