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2006-04-10

Villacher Denkmal der Namen neuerlich geschändet

ÜBER POLITISCHE HINTERGRÜNDE UND GESELLSCHAFTSPOLITISCHE ABGRÜNDE

Mit der Präzision eines Uhrwerks wird in Villach seit 2004 das Denkmal der Namen zerschlagen und geschändet. So auch in der Nacht auf Sonntag, den 9. April 2006. Es handelt sich dabei um jenes Denkmal gegenüber dem Villacher Stadtmuseum, das den Opfern der nationalsozialistischen Gewalt in dieser Stadt ihren Namen und damit ihre Würde zurückgibt. Jenes Denkmal, dessen Errichtung weder von der Stadt noch vom Land mit einem einzigen Cent gefördert wurde. Jenes Denkmal, auf dem die Namen von Menschen zu lesen sind, die nicht zuletzt von einer Polizei dieser Stadt zu Nummern gemacht, der Gewalt, dem Terror und dem Tod überantwortet wurden. Mit geradezu bürokratischer Regelmäßigkeit scheint Bürgern unserer Stadt die schiere Existenz dieser Menschen unerträglich, sollen sie aus unserem Blick verschwinden, soll das Glas, auf dem ihre Namen stehen, zerbersten, wie schon in jenen Novembertagen des Jahres 1938 in Villach das Glas zerbarst.

Mit gewohnter Regelmäßigkeit zeigt also auch in Villach die aufgeklärte Moderne ihre Fratze, richtet sich - wie immer in der Krise - auch in Villach die Revolte der bewußtlosen Täter nicht gegen die Zumutungen und Anmaßungen eines für sie offensichtlich unerträglich und undurchschaubar gewordenen, gesellschaftlichen Abstraktionsprozesses sondern gegen die, in die Villacher Roma, Sinti und Juden halluzinierte Abstraktion selbst. Das Abstrakte ist dem Kleinbürger widerlich. Es gilt ihm als Auszurottendes. Sich selbst aber als Autor des zugrunde liegenden Abstraktionsprozesses zu begreifen, ist ihm unmöglich. Und so treffen die Steine im Glas das Spiegelbild der eigenen Fratze.

Und weil hier der politische Hintergrund zum gesellschaftspolitischen Abgrund wird, vermutet die Villacher Polizei mit der gleichen Regelmäßigkeit auch diesmal wieder “keine politischen Hintergründe” (Kleine Zeitung vom 10. April 2006). Und daher wird sie wohl auch diesmal “keine Hinweise” finden und wird es auch diesmal nicht gelingen, die Täter auszuforschen, geschweige denn sie zur Verantwortung zu ziehen. Und daran wird wohl auch die Tatsache nichts ändern, dass diesmal der Eingangsbereich der Villacher SPÖ-Parteizentrale und die Schaufenster des Welt-Ladens zeitgleich mit Steinen zerschlagen wurden.

Oh glückliches Villach, das per Gemeinderatsbeschluss dem Kärntner Abwehrkämpferbund die Führung seines Stadtwappens erlaubt! Oh glückliches Villach, in dem es keine politischen Hintergründe gibt! Oh verträumtes Villach! Schlafe in himmlischer Ruh'!

Zur Schändung des Denkmals der Namen 2004
Bilder der Schändung 2004
2 Kommentare zur 2. Villacher Kristallnacht

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Hans Haider, 2006-04-10, Nr. 2493

Berichtigung.
Es entsteht ein falscher Eindruck, wenn man schreibt, dass die Stadt Villach die Errichtung des "Denkmals der Namen" mit keinen Cent unterstützt hat. Seitdem der Verein "Erinnern" besteht, hat die Stadt viele Aktivitäten des Vereins finanziell und teilweise auch ideell unterstützt. Es ist zwar richtig, dass die Errichtung im Jahre 1999 mit einer Bausteinaktion durchgeführt wurde, und wir mit den eingenommenen 200.000 Schillingen unser Auslangen fanden und deshalb eine finanzielle Hilfe seitens der Stadt nicht notwendig war. Darauf können wir und auch Villach stolz sein. Wir waren damals der Ansicht und sind es auch heute noch, dass es ein Denkmal für die Villacherinnen und Villacher ist und wendeten uns daher an die Villacher BürgerInnen uns mit einen Geldbetrag zu unterstützen. Das hat erstaunlich gut funktioniert. Es gab eine breite Unterstützung! Aber inzwischen ist das Denkmal zweimal zerstört worden und bei der Wiedererrichtung hat uns die Stadt sehrwohl geholfen. Auch Folgendes muss gesagt werden: Die Anpflanzungen mit Blumen wird vom Stadtgartenamt - also von der Stadt - durchgeführt, ohne dass uns das in Rechnung gestellt wird.
Bevor das Mahnmal errichtet wurde, gab es eine mehrjährige kontroversielle Dikussion zu diesem Thema in Villach und in diesem Zusammenhang gab es unterschiedliche Meinungen zwischen dem Verein "Erinnern" und dem "offiziellen Villach." Das aber ist vorbei. Heute gibt es seitens der Stadt Villach sowohl ideelle als auch finanzielle Unterstützung. Und das ist gut so.
Richtig ist, dass das Land Kärnten dieses Denkmal und die Aktivitäten des Vereins Erinnern bisher mit keinen Cent unterstützt hat. Wir haben aber erst einmal angesucht und bekamen vom damaligen "Kulturberater" Mölzer eine abschlägige Antwort.
hans haider, obmann des vereins erinnern

Isis Noreia, 2006-04-11, Nr. 2494

Die Beschädigung des Denkmals ist eine Schande. Dennoch glaube ich nicht, dass die Täter (meistens ungebildet und dumm) überhaupt wissen, um was es bei dem Denkmal wirklich geht. Vielleicht haben sie eine leise Ahnung. Ich hab das Gefühl es geht es den meisten "Vandalen" (eigentlich eine Beleidigung für den Volksstamm) um "blinde" (probieren wir doch mal, ob man es kaputt machen kann, weil uns grad so langweilig ist) Zerstörung. Das war zumindest bei der letzten Sonderaustellung des Stadtmuseums "Heiß umfehdet, wild umstritten" der Fall. Hauptsache was kaputt machen, wenn es auch noch irgendwelche "scheiß" (bitte um Verzeihung) Ausländer, Juden etc geht, umso besser!

Stephan Jank, 2006-04-11, Nr. 2496

Liebe(r) Isis Noreia,

Dein Wort in Gottes Ohr! Mich aber quält weiterhin der Verdacht, dass Du nicht recht haben könntest. Trotzdem will ich einmal das Gegenteill annehmen und will Deiner These nachgehen, wonach die Zerstörung des Denkmals der Namen nicht vor einem politischen Hintergrund stattgefunden hat sondern dass, wie Du vermutest, das Motiv der Täter im Drang nach “blinder” Zerstörung zu finden ist. Das aber führt mich geradewegs zu folgender Überlegung:

Selbst (oder gerade dann) wenn die Täter nicht in der Lage sind, ein anderes Motiv für ihr Handeln zu benennen, scheint mir der Drang nach“blinder” Zerstörung beileibe nicht ohne weitere Voraussetzung. Uud von da her muss er - vielleicht nicht als oberflächliches Motiv - aber auf jeden Fall als Ursache menschlichen Handelns verworfen werden. Denn der Drang zur “blinden” Zerstörung wohnt den Menschen nicht inne, wie sehr auch immer ganze Heerscharen von Anthropologen, Philosophen und sogenannten Experten das gerne in die Lehrbücher schreiben würden. Nichts nämlich ersehnt sich der aktuelle Zeitgeist so sehr, wie die Durchbiologisierung unerwünschten menschlichen Handelns. “Wie gut ist unser System!”, wollen sie rufen und “Wie schlecht sind die Menschen, die in ihm leben!” Und unter Aufbringung ihrer ganzen medialen Kraft feiern sie tagtäglich ihre diesbezüglichen Erfolge ab. Die Menschen werden zu alt. Daher lässt sich unser Pensionssystem nicht mehr finanzieren. Die Menschen werden zu oft krank. Daher lässt sich unser Gesundheitssystem nicht mehr finanzieren. Die Menschen sind zu dumm und zu faul. Daher lässt sich unser Bildungssystem nicht mehr finanzieren. Die Menschen sind zu inflexibel. Daher können sie nicht mit den 2 Euro-Jobs ihrer Standortmitbewerber in China oder Indien mithalten und daher lässt sich unser Sozialsystem nicht mehr finanzieren. Und täglich grüßt das Murmeltier.

Solange wir also den Drang nach “blinder” Zerstörung als Ursache menschlichen Handelns akzeptieren, verweigern wir uns (wie in allen o.a. Fällen) der Frage nach seiner gesellschaftlichen Bedingtheit, sehen wir in ihm nicht die berechtigte - aber auf das falsche Ziel gerichtete - Revolte der Täter gegen eine kontinuierliche Traumatisierung, verursacht durch die Zumutungen und Anmaßungen unseres aufgeklärten kapitalistischen Systems, dessen Ziel noch nie die Ermöglichung eines guten Lebens für alle oder auch nur die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse war, sondern immer nur und ausschließlich seine eigene Perpetuierung durch die Selbstverwertung des Kapitals.

Gehen wir einmal davon aus , dass wir unseren Tätern noch trauen können, dass sie also noch nicht über 30 sind.Wen oder was sollen junge Menschen dafür verantwortlich machen, dass sie nichts weiter sind als verfügbares Humankapital, das auf freien Arbeitsmärkten nicht gebraucht wird, weil die Lohnarbeit, die in unserer Gesellschaft zur Bedingung menschlichen Lebens umgelogen wird, schlicht und ergreifend ausgeht? Wen oder was sollen junge Menschen dafür verantwortlich machen, dass sie von dieser Gesellschaft zu nichts anderem gebraucht werden, als auf globalisierten und freien (Media-)Märkten Elektronikschrott und zerissene Jeans zu konsumieren, damit die nationale Ökonomie irgendein Maastricht-Kriterium erfüllt? Wen oder was sollen Jugendliche dafür verantwortlich machen, dass die Gründung einer Familie zu einer der Hauptarmutsfallen in unserer Gesellschaft geworden ist, weil das 500-Euro Prekariat zum Normalarbeitsverhätnis geworden ist?

Etwa unser aufgeklärtes kapitalistisches System, in dem sich durch seine stündliche, ja minütliche Neukonstruktion in millionenfachen Tausch- und Rechtsakten die Menschen selbst mit all ihren Hoffnungen und Unzulänglichkeiten, mit ihren Wünschen und Träumen, mit ihren Ängsten, Verletzlichkeiten und Unterschieden zu bemitleidenswerten und verächtlichen, völlig identen, gesichtslosen und abstrakten Rechtspersonen, zu ausschließlichen Käufern und Verkäufern herunter kastrieren? Wohl kaum! Denn die Autoren dieses (Auto-)Abstraktionsprozesses sind gerade wir selbst. Unsere eigene Jagd nach dem immer besseren Preis-Leistungsverhältnis, nach dem immer geileren Schnäppchen ist wesentlicher Mitauslöser unserer eigenen Metamorphose zum kafkaesken Insekt. Und wie soll sich gerade das vom alten Kant mit aller Vernunft der Welt begabte bürgerliche Subjekt (also wir selbst) als Veranstalter dieser alternativlosen weil unvermeidlich erscheinenden Unternehmung auch noch als Auslöser seines eigenen Untergangs begreifen? Das ist so nicht möglich. Wenn also die aufgeklärte Moderne und der siegreiche Kapitalismus die Kritik ihres eigenen Fortschrittssubjekts an eben diesem Fortschreiten verunmöglichen, dann bleibt nur noch die völlig verkürzte Kritik am Resultat. Und dieses Resultat erscheint widerlich, weil es nicht menschlich sondern weil es abstrakt ist, weil es real zwar spürbar aber nicht greifbar ist.Nicht umsonst hat es Franz Müntefering in die Heuschreckenmetapfer gefasst. Das eigene Spiegelbild aber kann nicht widerlich sein. Und deshalb muss Ersatz her. Sei es in Form von Parkbänken oder in Form von Fensterscheiben. Aber all diesen Gegenständen lässt sich keine Autorschaft zuschreiben. Keinem dieser Gegenstände kann man die Widerlichkeit des Abstrakten aufdrücken. Und so projizieren es unsere Täter auf genau dieselben Menschengruppen, auf die es schon unsere Väter und Großväter in einer ähnlichen Situation (der Wirtschaftskrise der frühen 30er Jahre) und aus einer ähnlichen Ohnmacht und Bewußtlosigkeit heraus getan haben. Auf Juden, auf Sinti und Roma, auf Ausländer, auf Homosexuelle und was halt sonst noch so ganz anders ist als unser eigenes, widerliches Spiegelbild. Die rassistische und damit meist auch antisemitische Revolte lässt sich nur begreifen, wenn man sie als antikapitalistischen Reflex versteht.

So hast Du aus meiner Sicht also doch irgendwie recht mit dem Drang zur “blinden” Zerstörung. Denn sehenden Auges das eigene Spiegelbild zu zerstören, ist in der Tat unerträglich. Genauso unerträglich, wie den Tätern die Existenz jener Menschen, deren Namen in Villach auf einem Denkmal stehen.

Isis Noreia (Sie), 2006-04-12, Nr. 2499

Lieber Stephan,

Ich gebe Dir völlig recht. Nach dem jüngsten Bericht der "Kleinen Zeitung" (Ein Dankeschön an Frau Elena Moser, dass sie und ihre Redaktion sich dieser Sache annehmen und nicht bagatellisieren, wie es die Polizei gerne tut) muss man von Mutwilligkeit und gezielter Zerstörung ausgehen. Letzten Sommer habe ich einige Erfahrungen mit Jugendlichen verschiedensten Alters und Herkunft, Bildungsstandes sammeln können im Zuge meiner Arbeit in der Sonderausstellung des Stadtmuseums. Die meisten Schulklassen, die ich geführt habe, waren sehr an der Thematik interessiert und wussten ganz gut über das Naziregime bescheid. Allerdings musste ich bei einer Polytechnischen Klasse die Führung schon am Anfang, wie die Sprache auf die Opfer der Nazis kam, abbrechen, da von einigen der Schüler massiv gestört wurde. Und das mit Zwischenrufen "He Olde, der Hitler war a Geile Sau! Der hat die alle umgebracht" oder "der Hitler ist mein Vorbild" "Scheiß Ausländer vergasen" etc. Das die Opfer grausam mishandelt und gefoltert wurden, fanden sie sehr geil und toll. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, ich hätte es nicht geglaubt. Die besagte Klasse war ohnehin Schulbekannt und als ich den Lehrer bat einzugreifen, hat er den Kürzeren gezogen und ist mit den Schülern zurück in die Schule. Mir hat der arme Mann richtig leit getan, da er keine Chance gegen diese Jugendlichen hatte.

Ich frage mich, ist das Angeberei? Steckt da mehr dahinter?

Isis Noreia, 2006-04-12, Nr. 2500

Vorausgesetzt natürlich, es handelt sich bei den Tätern um Jugendliche

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